Lesen und Gesellschaft, wie sie sehr sind sie einander verschränkt? Handelt es sich beim Lesen gleichsam um eine invariante «kulturelle Kernkompetenz»? Ist Lesen selbst auch gesellschaftsbildend? Wenn ja, welche Gesellschaft geht mit der traditionellen Vorstellung des Lesens einher, der monadisch-besinnlichen Lektüre von Büchern? Und was geschieht mit dieser Gesellschaft, wenn eine unruhige Bilderflut aus Fotografien, Ikonen, Diagrammen die Bücherwelt zu bedrängen bedroht? Der folgende Beitrag begibt sich auf die Spuren dieser Fragen und trifft dabei auf einige Monstrositäten.

Bücher

Frankenstein als Leser Goethes
Das Buch des Bürgers
Am Nullpunkt des Lesens

Bilder

Lektüre für Nomaden
Heuschreckenschwärme
Die Welt als Fries

Gesellschaft

Noch lesen wir Gebrauchsanweisungen
Vorwärts in die Vergangenheit. Ägypten als utopischer Ort
Die Wiederkehr des Monsters

Anhang

Literaturliste